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Hygiene

  • Podologische Praxis
  • Monique Wenzel
  • Langer Hagen 32
  • 37520 Osterode / Nienstedt
  • Tel.: 05522 - 5057671

Die Hygiene ist im letzten Jahrhundert ein Gebiet der medizinischen Wissenschaft geworden. Dieses Fachgebiet befasst sich mit der Erhaltung der Gesundheit und der Vorbeugung und Verhütung von Krankheiten, sowie von körperlichen oder geistigen Schäden. Hygiene definiert sich im griechischen aus dem Wort hygienos = gesund, hygies = Gesundheit, Das Substantiv und der Name der gr. Göttin ist: Hygieia. Die verschiedensten Wissenschaftsgebiete werden einbezogen, um durch hygienische Massnahmen den Menschen Lebensbedingungen zu schaffen, die zur Erhaltung der Gesundheit nötig sind. Sehr deulich ist dies bei der Entwicklung der Krankenhaushygiene zu beobachten. Daraus werden für die Fusspflege verschiedene Arbeitstätigkeiten abgeleitet. Diese wiederum haben die Aufgabe Infektionen zu verhüten, dadurch daß diese gezielt bekämpft werden.

So wird unter Anwendung von Desinfektion und Sterilisation der „Hospitalismus” verhindert. Im Falle der Fusspflege ist Hospitalismus eine erworbene Infektion durch Hauskeime der Praxis. Es gibt verschiedene Ursachen einer solchen Infektion:

•Nachlässigkeit im Umgang mit den Vorschriften
•Mangelnde Qualifikation der Mitarbeiter
•Antibiotika wird sorglos eingesetzt
•Immunologischer Status von mehr geschwächten Patienten
•Alte Bausubstanz der Praxisräume

Hauptsächlich interessiert uns der sogenannte „Nosokomiale Infekt”, also der infektiöse Hospitalismus. Er beschreibt jeden durch Mikroorganismen hervorgerufene Infekt, der sich auf einen Praxisaufenthalt zurückführen läßt. Wir unterscheiden zwischen einem infektiösen und einem psychischen Hospitalismus

Der psychische Hospitalismus ist eher auf verhaltensauffällige Zustände zurückzuführen: Patienten haben Angst oder leiden unter Kontaktstörungen. Ursachen für Hospitalismus sind u.a. noch folgende Faktoren:

• Personalhände
• Haare aller beteiligter Personen
• Personalbekleidung • Schuhe
• Infektiöse Mitarbeiter (Keimträger)
• Instrumente • Fräser, Schleifer & Bohrer
• Apparaturen • Pflegeutensilien
• Fußtücher, Wäsche allgemein
• Gemeinschaftshandtücher
• Staubablagerungen (Aufwirbeln durch Luftzug)

Die Desinfektion: streng formuliert „die Entseuchung” ist die Beseitigung der Infektionsgefahr durch Abtötung oder Verminderung der Erreger mittels physikalischer oder chemischer Verfahren. Dabei wird ein Gegenstand in einen Zustand gebracht in dem er nicht mehr infizieren kann.

Der entscheidende Faktor für eine wirksame Desinfektion sind:

1. Dosierung ((Konzentration) des Desinfektionsmittels (DM)
2. Die Temperatur bei der physikalischen oder thermischen Desinfektion
3. Die Einwirkzeit bei der chemisch physikalischen Desinfektion

Merke: Immer zuerst desinfizieren und dann mechanisch reinigen!!!! Die Anwendung des Desinfektionsplan`s wurde vom Gesetzgeber auf alle Praxen und Institute, in denen Fußpflege oder Podologie ausgeübt wird, ausgeweitet. Desinfektionsmethoden können eingeteilt werden in: Physikalische, wie Feuer, feuchte Hitze, Strahlen. Chemische, wie das Einlegen des Instrumentariums, die Scheuer-Wischmethode und die Sprühdesinfektion. Desinfizieren wenn nötig! Wirksame Mittel sinnvoll einsetzen - doch nicht immer und überall! Die Anforderungen an ein Desinfektionsmittel und seine Wirkung: - wirksam gegen Mikroben - Haut- und Schleimhautfreundlich - Flächen- und Materialschonend - praktische Handhabung - kurze Einwirkzeit - geruchlos - ungiftig - preisgünstig

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