-
Podologische Praxis
-
Monique Wenzel
-
Langer Hagen 32
-
37520 Osterode / Nienstedt
-
Tel.: 05522 - 5057671
Der Podologe
Leider suchen bei Fußproblemen nur wenige Menschen einen medizinisch geschulten Fachmann auf. Der medizinisch geschulte Fachmann ist bei Problemen am und mit dem Fuß (also auf dem Gebiet der Podologie) der Podologe. Im Gegensatz zum Fußpfleger, der hauptsächlich für Fußästhetik und -hygiene zuständig ist, verfügt der Podologe zusätzlich über ein fundiertes medizinisches Fachwissen und arbeitet meist eng mit dem behandelnden Arzt oder einer Fußambulanz zusammen. Podologe und Arzt beraten und betreuen ihre Kunden kompetent, so dass bereits kleinste Veränderungen rechtzeitig erkannt und (drohende) Fußprobleme beseitigt oder zumindest stark gemildert werden können.
Ein Großteil der Patienten beim Podologen leidet unter dem diabetischen Fußsyndrom - für sie ist der regelmäßige Besuch besonders wichtig. Bei Diabeteskranken nimmt die Sehkraft im Laufe der Zeit oft stark ab, weshalb sie Veränderungen am Fuß oft gar nicht mehr sehen können. Erschwerend kommt die für die Zuckerkrankheit typische, periphere Polyneuropathie hinzu – Nervenschädigungen, durch die der Patient Schmerzen, Brennen oder Kribbeln nicht mehr wahrnimmt. Die Folge sind Entzündungen und schlecht heilende Wunden - ein Gang zum Arzt und Podologen wäre ratsam. Medizinische Fußpflege: Die Behandlung Podologie ist die "nicht-ärztliche Heilkunde am Fuß". Zur Ausbildung gehören auch Fachgebiete wie Anatomie, Mikrobiologie und Diabetes mellitus. Seit Januar 2002 ist die Berufsbezeichnung Podologe/Podologin" gesetzlich geschützt und darf nur von Personen geführt werden, die die erforderliche zweijährige Fachausbildung zum staatlich examinierten Podologen absolviert haben. Bisher sind das etwa 3.000 in Deutschland. Für andere, die mindestens fünf Jahre in der medizinischen Fußpflege tätig waren, gilt eine Übergangsregelung. Der Podologe zählt zu den Gesundheitsfachberufen
Podologie ist...
die "nicht-ärztliche Heilkunde am Fuß". Zur Ausbildung gehören auch Fachgebiete wie Anatomie, Mikrobiologie und Diabetes mellitus. Seit Januar 2002 ist die Berufsbezeichnung Podologe/Podologin" gesetzlich geschützt und darf nur von Personen geführt werden, die die erforderliche zweijährige Fachausbildung zum staatlich examinierten Podologen absolviert haben. Bisher sind das etwa 3.000 in Deutschland. Für andere, die mindestens fünf Jahre in der medizinischen Fußpflege tätig waren, gilt eine Übergangsregelung. Der Podologe zählt zu den Gesundheitsfachberufen
Ablauf der Behandlung
Eine podologische Behandlung beginnt meist mit einer sorgfälltigen Untersucher der Füße. Nachdem sich der Podologe ein Bild über den Gesamtzustand der Füße gemacht hat, sucht er gezielt nach Entzündungen, Geschwüren, offenen Wunden, Druckstellen, Blasen, Warzen, Hornhaut, Hühneraugen oder eingewachsenen Fußnägeln, die er, falls notwendig, mit speziellen Arbeitsgeräten behandelt. Selbst Pilzbefall, der in einigen Fällen von trockener Haut kaum zu unterscheiden ist, entgehen seinem fachmännischen Auge nicht. Auch Schuhe und vor- handene Einlagen werden inspiziert. Zusätzlich gibt er nützliche Tipps für die tägliche Fußpflege zu Hause. Eine professionelle podologische Behandlung, die eine individuelle Beratung, Fußinspektion und -pflege ein- schließt, dauert etwa 40 Minuten. Eine podologische Komplexbehandlung, die meist bei Diabetikern not- wendig ist, erfolgt in Absprache mit dem behandelnden Arzt in regelmäßigem Abstand drei- bis viermal inner- halb von sechs Wochen und nimmt 40 bis 50 Minuten in Anspruch. Neben den Patienten, die vom Arzt - meist vom Diabet- ologen, Hautarzt oder Orthopäden - geschickt werden, nehmen auch Menschen mit kurzzeitigen Problemen medizinische Fußpflege in Anspruch. Hornhaut oder Hühneraugen müssen dann entfernt, Druckstellen und Blasen versorgt oder ein Fußpilz behandelt werden. Diabetiker neigen übrigens besonders zu Pilzerkrank- ungen und anderen Infektionen, da nach langer Diabetesdauer oft auch die Funktion der Schweißdrüsen beeinträchtigt ist. Ohne Schwitzen aber kommt es zu einer Überwärmung, die Haut trocknet aus und wird anfälliger für Verletzungen und den Befall durch Pilze und andere Krankheitserreger.